„Mehr Wasser für die Vielen“
Ein Wunsch geht in Erfüllung
Mit der Wasserhüterin Theresia K. Moosherr
Eine Idee wird zum überregionalen Projekt:
Theresia K. Moosherrs
„Wasserhüterinnen”
an Donau, Schussen und Neckar
EIN BRUNNEN FÜR PIELA
„Wasser für alle ist Menschenrecht“
Die Künstlerin verwandelt seit einem Jahrzehnt mit der Kettensäge große Eichenstämme zu Wasserhüterinnen, die an Flusslandschaften aufgestellt werden. Diese sind Symbol und rufen auf zum verantwortungsbewussten Umgang mit der Ressource Wasser.
Durch einen Pressebericht im Frühjahr 2024 wurde sie aufmerksam auf den Förderverein Piela – Bilanga in Ochsenhausen. Der Kontakt zum Vorstand des Vereins, Erwin Wiest, war schnell hergestellt. Dieser hat seit über vier Jahrzehnten Erfahrung mit Vorhaben in Burkina Faso.
Die Wasserhüterin verzichtet auf Honorar und ruft Unternehmen, Organisationen und inzelpersonen auf, an den Förderverein zu spenden. Mit den Geldern wird ein Trinkwasserbrunnen in Piela errichtet. Philipp Bürkle, Bürgermeister von Ochsenhausen, unterstützt dieses Projekt.
Der Förderverein Piela-Bilanga freut sich über Spenden. Spendenbescheinigungen werden ausgestellt.
Mehr Info:
Für den Bau des
Trinkwasserbrunnens werden
12.000 € benötigt.
Förderverein Piela-Bilanga
IBAN: DE95 6545 0070 0000 6230 85
Verwendungszweck: Brunnen Piela
Projekt: Wasserhüterin
Kunst im öffentlichen Raum
Theresia K. Moosherr: Drei Wasserhüterinnen am Neckar in Bad Cannstatt
Nach den 21 Wasserhüterinnen, die vom Schussenursprung, Bad Schussenried bis zur Schussenmündung in Eriskirch den ca. 62 km langen Weg der Schussen säumen und hüten, stehen nun auch drei Holzskulpturen am Neckar in Bad Cannstatt.
Die drei Wasserhüterinnen sind die ersten auf dem Weg entlang der Schifffahrtsstraße, des Neckars. Dieses Kunstprojekt soll eines Tages die gut 360 Kilometer vom Ursprung bis zur Mündung des Neckars umspannen.
Die Wasserhüterinnen sind eine Verkörperung des weiblichen, das „Weibliche als Bewahrerin der Schöpfung“. Sie sind Ausdruck unseres hoffentlich wachsenden Bewusstseins, hinsichtlich des problematischen Umgangs mit unseren Lebensgrundlagen‐. Sie sind ein Symbol für ein Denken, das auf Ganzheit setzt und dass „Wasser für Alle“, Mensch und Natur als Allgemeingut erhalten bleiben muss. Menschenrecht darf niemals dem „politischen und kapitalistischen Größenwahn“ der Mächtigen zum Opfer fallen.
© Theresia K. Moosherr l 2024